Innere Mongolei – Oktober 2019

Auf der Rückfahrt von Hohhot nach Zhangjiakou bot sich ein Abstecher in die Wulanhada Vulkanlandschaft an. Nicht nur konnte man sich dort noch einmal die Füße vertreten und auf einen der Vulkane klettern, sondern es bot sich auch die Möglichkeit in kleineren Städten in der Inneren Mongolei zu stoppen und sich das Leben dort anzusehen. So gab es in Ulanqab z.B. einen Esel an der Straße und einen Verkaufswagen für Goldfische. Das einzige Kaffe im Stadtzentrum hatte keine Kaffee, sondern nur alkoholische Getränke. Kaffee ist weniger angesagt als z.B. in Shanghai. Es war auch geplant Postkarten von dort aus nach Europa zu versenden, jedoch lassen sich diese nicht in jeder Poststelle der China Post verschicken und auch nicht aus jeder Stadt. Freundliche Mitarbeiter telefonierten so lange, bis sich eine Niederlassung fand, die mein scheinbar ungewöhnliches Anliegen bearbeiten konnte.

Der zu besteigende Vulkan hatte es in sich – ich denke den soll man garnicht besteigen, da es keine Beschilderung gab. So sah man nur hier und da einzelne Menschen am Versuch den Vulkan (erloschen) zu erklimmen. Die letzten 50 Meter haben es in sich – es ist steil, das Boden aufgrund vieler kleiner Steine rutschig und der Wind weht sehr stark. Oben angekommen bietet sich eine schöne Aussicht. Aufgrund des starken und böigen Windes kann man es aber nur kurz aushalten – und der Abstieg verlangt nochmal viel Konzentration.

Vulkan in der Wulanhada Vulkanlandschaft

An diesem Baum wachsen im Sommer Orangen. Auch er wird wohl bald verschwinden.

In der Mitte des Bildes: ein Daurischer Ziesel (Hörnchenart)

Dachkonstruktion im Nebengebäude von Shuyinlou
Dachkonstruktion im Nebengebäude von Shuyinlou

Blick vom Vulkan auf den Parkplatz (das weiße Auto links ist unseres)

Auch in Graslandschaft wird der 70. Geburtstag der Volksrepublik gefeiert

War nicht mehr ganz so weiß wie zu Anfang

Bekanntschaften am Straßenrand

Ein Esel in Ulanqab

Goldfischstand in Ulanqab